FAQ

Die arbeitsmedizinische Vorsorge umfasst Beratungen und Untersuchungen, die auf die Früherkennung möglicher Berufskrankheiten und deren Vermeidung, sowie auf die Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz ausgerichtet sind.

Nach Arbeitsmedizinischer Vorsorgeverordnung (ArbMedVV) unterscheidet man Pflicht-, Angebot- und Wunschvorsorge. 

Je nach Tätigkeit sind durch den Arbeitgeber Pflichtvorsorgen zu veranlassen, damit die Beschäftigten weiterhin ihrer Tätigkeit nachkommen dürfen. 

Angebotsvorsorgen, die ebenfalls vom Arbeitgeber ausgehen, können ohne weitere berufliche Konsequenzen abgelehnt werden. 

Die Wunschvorsorgen dürfen vom Beschäftigten jederzeit angefragt werden, sollte sich der Verdacht eines tätigkeitsbedingten Problems ergeben. 

Ja. Für die Zeit der Vorsorge sind Arbeitnehmer/Angestellte vom Arbeitgeber freizustellen. 

Sollte eine Bescheinigung über die bei uns verbrachte Zeit benötigt werden, so lassen Sie uns dies gerne wissen. 

Auch Betriebsärzte und Arbeitsmediziner unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht. Sie dürfen daher sicher sein, dass die uns im geschützen Raum anvertrauten Daten nicht an Dritte, weder Arbeitgeber noch sonstigen Personen, weitergegeben werden. Die Daten werden lediglich vom Betriebsarzt verwendet, um die bestmögliche individuelle Beratung vornehmen zu können. 

Unternehmen profitieren von Gesundheitsförderungsprogrammen durch eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit, reduzierte Krankheitsausfälle der Mitarbeitenden und eine insgesamt positive Arbeitsatmosphäre.

Klassische wie auch digitale Gesundheitsförderungsprogramme für Unternehmen zielen darauf ab, die Mitarbeiterzufriedenheit, die Krankheitsprävention, die Arbeitsplatzgestaltung und die Produktivität zu verbessern. Wir setzen uns dafür ein, dass Unternehmen und ihre Mitarbeiter langfristig von gesundheitsfördernden Maßnahmen profitieren.